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Xenium

Schau bei
dir selbst

Du verlässt dich auf Andere, aber irgendwie läuft es nicht?

Überlege erst: Was kann ich verbessern, um meine Needs besser zu kommunizieren­ und es meinem Gegenüber zu erleichtern­. Oder frage dein Gegenüber: Was kann ich tun, um dich zu unterstützen­?

Bei Problemen neigt man schnell dazu, den Fehler bei anderen zu suchen. Es lohnt sich aber, einen Schritt zurück­zutreten und erst mal zu überlegen: Was sind eigentlich meine Bedürfnisse­ und warum ist es für mich ein Problem? Denn versteht man die eigenen Bedürfnisse­, hilft es auch, die Perspektive­ des Gegenübers zu achten.

Um die eigenen Bedürfnisse­ zu kommunizieren­, muss man diese verstehen. Darum ist Selbst­reflexion die Voraus­setzung für gelungene Kommunikation­. Die zentrale Frage ist: Was stört mich eigentlich genau?

  • Entsteht für mich ein inakzeptabler­ Mehr­aufwand?

  • Bin ich enttäuscht über eine gebrochene Zusage?

  • Wurde meine Expertise ignoriert?

  • Habe ich etwas anderes versprochen­ und stehe nun vor dem Management schlecht da?

Und dann muss man dies einer anderen Person noch geschickt kommunizieren­. Eine gute Hilfe­stellung bietet Marshall Rosenberg mit der gewalt­freien Kommunikation­. Diese nutzt Templates, um die eigenen Bedürfnisse­ unaufgeregt­ und präzise zu formulieren­:

"Wenn ich X sehe, dann fühle ich Y, weil ich Z brauche. Deshalb möchte ich jetzt gerne A."

So wie man bei sich selbst aufmerksam nach den eigentlichen­ Bedürfnissen­ schauen sollte, muss man das auch beim Gegenüber tun. Grundlage dafür ist, dem Anderen genau zuzuhören und nach­zufragen: Zu schnell neigt man sonst dazu, falsche Schlüsse auf Basis eigener Annahmen zu ziehen. Damit wird man dem Gegenüber nicht gerecht und es führt zu falscher Unterstützung­.

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