Nimm dir 10 Minuten Zeit, um den Tag zu reflektieren. Nimm dir die Zeit vor allem auch, wenn es stressig ist.
Notiere dir: Was war sinnstiftend? Was lässt sich verbessern? Was habe ich gelernt?
Pro Tag machst Du weit über 100 Erfahrungen. Von vielen dieser Erlebnisse kannst du im Nachgang profitieren! Die Forschung zeigt, dass regelmäßige Reflexion die Produktivität steigert. Dennoch nehmen sich viele Leute keine Zeit dafür. Gehörst du auch dazu?
Wenn du bisher keine Routine zur Selbstreflexion entwickelt hast, starte klein. Überlege dir: Welche Fragen sind für mich wichtig und lohnen sich regelmäßig zu beantworten? Diese kannst du entweder allgemein halten, z.B.
Was war sinnstiftend?
Was lässt sich verbessern?
Was habe ich gelernt?
Oder du kannst je nach Kontext speziellere Fragen formulieren, z.B.
Wovor habe ich mich gedrückt?
Wie habe ich meinen Kolleg:innen geholfen, ihre Ziele zu erreichen?
Entwickle Schritt für Schritt einen Reflexions-Prozess, der zu dir passt. Du kannst z.B. sitzend, stehend, spazierend oder radfahrend reflektieren; allein oder gemeinsam; sprechend, schreibend oder denkend. Gerade am Anfang kann es hilfreich sein, deine Gedanken zu notieren.
Noch ein Tipp: Oft spielt die Reflexion über Gefühle eine wichtige Rolle, um zu wachsen. Denk also darüber nach, wann du Überraschung, Frustration oder Versagen gefühlt hast.
Lust auf mehr zum Thema?
Why You Should Make Time for Self-Reflection (Even If You Hate Doing It) [Harvard Business Review]
Don’t Underestimate the Power of Self-Reflection [Harvard Business Review]