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»Xenium ermöglichte mir einen individuellen Wiedereinstieg«

Nicole Weidner

Im Interview

Nicole Weidner, Associate Partnerin
Nicole ist seit 2010 bei der Xenium. Sie verantwortet aktuell als Associate Partnerin und Engagement Managerin einen unserer größten Kunden und baut unseren neuen Standort in Berlin auf. Das Interview bietet dir Einblick in Ihre persönliche Entwicklungsstory.

Wie bist Du zu Xenium gekommen?
Das war 2010. Ein ehemaliger Kollege überzeugte mich beim Glühwein dem Beraterdasein eine Chance zu geben. Dass daraus inzwischen mehr als neun Jahre geworden sind, habe ich mir damals kaum vorstellen können.

Ich hätte nicht gedacht, dass Xenium so flexibel im Umgang mit unterschiedlichen Lebensentwürfen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgeht.

Warum warst Du skeptisch?
Ich hätte nicht gedacht, dass Xenium so flexibel im Umgang mit unterschiedlichen Lebensentwürfen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umgeht. Bei mir gab es in den letzten Jahren einen längeren privaten Auslandsaufenthalt, ich bin Mutter geworden, war in Elternzeit – in jeder Situation hat mir Xenium mit individuellen Lösungen den Wiedereinstieg ermöglicht; spannende Projekte inklusive.

Erzähl doch mal von vorn: Erinnerst Du Dich an Deinen ersten Projekteinsatz?
Oh ja, das war ein Großprojekt eines Automobilkonzerns. Dort übernahm ich mehr als zwei Jahre verschiedene Aufgaben und Rollen - von Fachspezifikation bis Testmanagement war alles dabei. Dann erhielt mein Mann das Angebot für zwei Jahre nach Peking zu gehen und für mich war klar: Bei diesem Abenteuer will ich dabei sein.

Wie hat Xenium darauf reagiert?
Zunächst vereinbarten wir einen „Probemonat“, bei dem ich teilweise remote für mein Projekt arbeiten konnte und in der restlichen Zeit meine Überstunden abbaute. Als es dann aber mit dem Umzug ernst wurde, musste ich leider die Hoffnung begraben, dass der China-Rollout meines Projektes genau auf die Zeit meines Peking-Aufenthalts fallen würde. Der Abschied von Xenium stand – wie ich meinte – also kurz bevor. Remote weiter für die Kollegen zu arbeiten hatte seine Grenzen.

Du hast also gekündigt?
Nein, Xenium hat mir angeboten, den Arbeitsvertrag ruhen zu lassen. In Peking war ich dann in einem kleinen Startup als Projektleiterin unterwegs und musste mir um meinen Wiedereinstieg keine Sorgen machen. Als wir dann wieder nach Deutschland zurückkehrten, startete der Rollout meines alten Projektes in China. Zu gerne hätte ich ihn vor Ort betreut.

Wie lief Dein Wiedereinsteig nach deinem China-Abenteuer?
Zurück in Deutschland durfte ich sofort loslegen. Für einen Kunden analysierte ich die komplette IT-Landschaft , erstellte einen Masterplan für die zukünftigen Anpassungen und kümmerte mich um die Umsetzungen. Ich schätze die langfristige Projektbegleitung sehr, weil ich so von der ersten Idee bis zur Realisierung eingebunden bin.

Du bist inzwischen Mutter von Zwillingen und hast Elternzeit genommen. Wie ist es für Dich möglich, als Beraterin weiter zu arbeiten?
Circa zwei Jahre nach meiner Rückkehr aus China verabschiedete ich mich in die einjährige Elternzeit. Dass es sowohl für Eltern als auch für Arbeitgeber eine besondere Herausforderung ist, eine passende Lösung zu finden, liest man ja immer wieder. Umso mehr hat es mich gefreut, dass wir eine gefunden haben.

Meine Arbeitszeit passen wir flexibel an die Bedürfnisse im Projekt sowie zuhause an.

Wie sieht diese Lösung aus?
Meine Kollegen haben mich auf eine Projektmanagement-Position in meinem Wohnort eingesetzt, in der ich in Teilzeit starten konnte. Meine Arbeitszeit passen wir flexibel an die Bedürfnisse im Projekt sowie zuhause an. So folgen auf sehr volle und stressige Abschnitte auch Phasen mit mehr Zeit für Familie und Entspannung. So kann ich mich immer wieder erholt in die nächste Herausforderung stürzen.

An welchem Projekt arbeitest du aktuell?
Ich beschäftige mich gerade mit der Ablösung eines in die Jahre gekommenen Logistik-Systems. Mit einem Team von bis zu vier Kollegen habe ich die Ausgangssituation analysiert. Dies umfasste eine umfangreiche Anforderungsaufnahme und die Entwicklung einer Zielarchitektur. Mit dem gleichen Team erstelte ich die Lastenhefte der einzelnen betroffenen Systeme und begleite jetzt die Umsetzung. Meine Kollegen übernehmen dabei die systemspezifischen Aufgaben, während ich die Gesamtarchitektur im Blick behalte und Abstimmungen zwischen den betroffenen Systemen durchführe.

Wie hat sich Deine Karriere bei Xenium entwickelt?
Parallel zum operativen Projektgeschäft habe ich inzwischen auch Kundenverantwortung. Das heißt: Ich bin erste Ansprechpartnerin für bestehende wie auch neue Projekte. Ich stimme dazu mit den kundeninternen Auftraggebern ab, welche Unterstützung benötigt wird, erstelle Angebote und sorge dann für die erfolgreiche Lieferung seitens Xenium.
Insgesamt kommt so eine gute Kombination aus spannenden, herausfordernden Aufgaben und individuellen Lösungen für meine persönlichen Bedürfnisse heraus.

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